Fortbildungsveranstaltung für ehreamtliche rechtliche Betreuer der Stadt Bonn in den Räumen der SKF-Sozialdienst katholischer Frauen Bonn und Rhein-Sieg-kreis, Stiftsgassee 17.
Anmeldung: 0228/98241-13 oder per E-Mail: regina.koch@skf-bonn-rhein-sieg.de
Eine Übersicht über die Veranstaltungen für ehrenamtliche, rechtliche Betreuer finden Sie hier. Weiterführende Informationen zu diesem Thema und was Sie erwartet, erfahren Sie hier.
Zum Aufbau der eigenen Altersversorge benötigt man einen langen Atem. Langfrastiges Sparen ist nicht jedermanns Sache. Menschen, denen es einfach fällt, eine Verbindung mit iherer Zukunft aufzubauen, fällt es leichter für die private Altervorsorge leichter.
Hilfreich ist dabei die Fähigkeit seine Zukunft zu visualisieren; also eine Verbinung zwischen dem gegenärtigen und dem zukünftigen Selbst zu sehen.
Das ist für Frauen besonders wichtig, da sie länger leben. Altersarmut trifft vor allem Frauen, weil sie weniger fürs Alter gespart haben als Männer und auch weniger Beitrags- und Anrechnungszeiten in der staatlichen Rente haben.
Hal Herschfeld hat in Studien untersucht, wie Menschen geholfen werden kann, langfristig zu denken: Zukunftsvisualisierungen können trainiert werden – und dass habe positive Einflüsse auf die finanzielle Planung. Hierzu hat er das eigenen Abbild altern lassen. Die Konfrontation mit sich selbst in der Zukunft (future-self) führt zu einen langfristigen Verhaltensänderungen. Dies hat er auf einem TEDx EAST erläutert.
Nach Thomas Mathar (Financial Wellbeeing 2023, S. 114) helfe auch ein Vergleich mit solchen Personen, die für die Zukunft sparen und ihre Altersversorge in den Alltag integrieren.
Kennen Sie in Ihren Bekanntenkreis jemanden, der langfristig denkt?
Wie wird Ihre Situation in 10, 20 oder 30 Jahren sein?
Unsere Zukunft vorstellen – was spielt da eine Rolle? Der wichtigste Faktor soll nach Thomas Mathar sein: das Wissen über die Dinge, Erlebnis und Aktivitäten, die uns Freude und Lebenssinn geben.
Um seine Gedanken zu fassen, könnte eine Brief an Ihr künftiges Selbst helfen. Den Breif können Sie sie dann in ein paar Jahren an sich zurücksicken lassen: www.futureme.org
Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Buerstedde vor 10 Jahren und mit 65 Jahren.
Sie wollen auch sehen, wie Sie aussehen, wenn Sie älter sind?
Info für rechtliche Betreuuer und Bevollmächtigte – organisiert von Beratungsvereinen (SKM) und der Betreuungstelle der Stadt Bonn.
Zusammenarbeit mit dem Betreuungsgerichts
28.11.23, 18:00 – 19:30
SKM Bonn e.V.
Kölnstr. 36753117 Bonn
Referent: Ralf Waeser, Vereinsbetreuer im SKM – Kath. Verein für soziale Dienste Bonn e.V.
Ort: SKM Bonn e.V., Kölnstr. 367, 53117 Bonn
Herr Waeser informiert über die Zuständigkeiten und die Aufgaben von Betreuungsgerichten und Rechtspflegerinnen und Rechtspflegern und gibt Hinweise über Rechte und Pflichten der rechtlichen Betreuerinnen und Betreuer (z.B. Rechtsgeschäfte, die der Zustimmung des Betreuungsgerichts bedürfen, Berichterstattung, Rechnungslegung usw.)
Für hörbehinderte Menschen ist es möglich, eine gebärdensprachliche Unterstützung hinzuzuziehen. Notwendig hierfür ist eine verbindliche Anmeldung 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn.
Unterbringungen nach BGB
04.12.23, 18:00 – 19:30 Uhr
Betreuungsbehörde
Hans-Böckler-Str. 353225 Bonn-Beuel
Themen: Unterbringung nach BGB und freiheitsentziehende Maßnahmen wie Bettgitter, Bauchgurt, Stecktisch etc. durch die/den rechtliche/n Betreuerin bzw. Betreuer. Es wird über den notwendigen Verfahrensablauf sowie über dessen Durchführung, aber auch über die Möglichkeiten der Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen informiert.
Für hörbehinderte Menschen ist es möglich, eine gebärdensprachliche Unterstützung hinzuzuziehen. Notwendig hierfür ist eine verbindliche Anmeldung 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn.
In seinem Urteil vom Februar 2020 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass Suizid Ausdruck des allgemeinen Persönlichkeitsrechts ist. Wie jedoch hierzu Hilfe erfolgen kann, liegt nach wie vor in einer rechtlichen Grauzone. Entsprechende gesetzliche Regelungen, um dieses Problem aufzulösen, fanden im Juli dieses Jahres im Deutschen Bundestag keine Mehrheit.
In ihrem Buch „Was bleibt, wenn wir sterben – Erfahrungen einer Trauerrednerin“ erzählt Louise Brown von ihren Erfahrungen mit den Themen Tod und Trauer.
Die Lesung mit der Autorin findet statt in der Stadtbibliothek Bonn am Freitag, 31. März 2023, um 18.30 Uhr im Großen Saal im Haus der Bildung, Mühlheimer Platz 1, ein.
Louise Brown, geboren 1975 in London, studierte Politikwissenschaft in Nordengland, Kiel und Berlin. Nach dem Tod ihrer Eltern versuchte sie der Endlichkeit des Lebens etwas Sinnstiftendes abzugewinnen. Sie wurde Trauerrednerin und Zeugin dessen, was von uns bleibt. Dies veränderte nicht nur ihre Einstellung zum Tod, sondern auch ihre Haltung zum Leben. Sie stellt fest, dass es nicht die großen Errungenschaften sind, die bleiben, wenn ein Mensch geht, sondern die Alltäglichkeiten und die herausragenden Wesenszüge einer Person, wie Humor oder Mut. Ihr Buch regt dazu an, über die eigene Endlichkeit nachzudenken und mit ihr Frieden zu schließen.
Karten gibt es im Vorverkauf über Bonnticket für acht oder ermäßigt fünf Euro und an der Abendkasse für zehn beziehungsweise sieben Euro.
Kennen Sie das Gefühl, wenn das Leben nicht mehr nach Plan verläuft? Wenn chronische Erkrankungen oder besondere soziale Lebenssituationen das Leben durcheinander bringen? Wenn in der Familie alles aus dem Ruder läuft? Wenn Sie schwer erkrankt sind oder ein behindertes Kind erwarten? Wenn Sie vor dem Ende einer langjährigen Partnerschaft stehen oder als Angehöriger eines Alkoholkranken nicht mehr weiter wissen? Wenn zu dem Schock die Angst kommt, nicht ernst genommen zu werden; die Kränkung, wenn das Verständnis der Nächsten nachlässt und der Wunsch wächst, sich mit anderen Gleichbetroffenen zu treffen?